Deprecated: htmlspecialchars(): Passing null to parameter #1 ($string) of type string is deprecated in /mnt/web606/b0/19/53596319/htdocs/joomla_live/libraries/src/Document/Renderer/Feed/AtomRenderer.php on line 89 1. Mannschaft 2016/17 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17 2024-11-21T21:20:32+01:00 SV 1929 Raunheim schmidtpari@t-online.de Joomla! - Open Source Content Management - Version 4.4.1 R1-16-17-sp-9 2017-04-25T20:02:58+02:00 2017-04-25T20:02:58+02:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/292-svr-article-r1-16-17-sp-9 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;"><strong><strong>23.04.2017 Neunter Spieltag: 4,5:3,5 gegen Kelsterbach 1<br /></strong></strong></span></strong></p> <p>Im Abstiegsduell gegen Kelsterbach 1 musste die Erste auf Matthias Zwack, Gerd Kronenburg und Martin Köcher verzichten. Die drei Absagen standen schon lange fest, so dass rechtzeitig mit Bernd Donner, Simon Heß und Heiko Kupreit für mehr als guten Ersatz gesorgt werden konnte.</p> <p>Das Match hatte bereits nach gut einer Viertelstunde seinen großen Aufreger. An Brett 8 klingelte das Handy des Kelsterbacher Spielers. Das war insbesondere für die Kelsterbacher äußerst ärgerlich. Nach kurzer, teilweise heftiger<br />Diskussion sahen alle sein, dass hierfür die Regeln halt sind wie sie sind. Wir führten 1:0.</p> <p>Die Führung konnten wir bis zum Ende halten. Heinz-Gerhard, Kasra und Bernd  gewannen ihre Partien. Matthias Hanak am Spitzenbrett konnte ein Remis erreichen, so dass Simons und meine Verlustpartie verkraftbar waren.</p> <p>Nach einer aufregenden Saison mit einigen Abstiegssorgen landet die Erste mit 10 Punkten punktgleich mit Hofheim 3 auf einem versöhnlichen 5 Platz.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;"><strong><strong>23.04.2017 Neunter Spieltag: 4,5:3,5 gegen Kelsterbach 1<br /></strong></strong></span></strong></p> <p>Im Abstiegsduell gegen Kelsterbach 1 musste die Erste auf Matthias Zwack, Gerd Kronenburg und Martin Köcher verzichten. Die drei Absagen standen schon lange fest, so dass rechtzeitig mit Bernd Donner, Simon Heß und Heiko Kupreit für mehr als guten Ersatz gesorgt werden konnte.</p> <p>Das Match hatte bereits nach gut einer Viertelstunde seinen großen Aufreger. An Brett 8 klingelte das Handy des Kelsterbacher Spielers. Das war insbesondere für die Kelsterbacher äußerst ärgerlich. Nach kurzer, teilweise heftiger<br />Diskussion sahen alle sein, dass hierfür die Regeln halt sind wie sie sind. Wir führten 1:0.</p> <p>Die Führung konnten wir bis zum Ende halten. Heinz-Gerhard, Kasra und Bernd  gewannen ihre Partien. Matthias Hanak am Spitzenbrett konnte ein Remis erreichen, so dass Simons und meine Verlustpartie verkraftbar waren.</p> <p>Nach einer aufregenden Saison mit einigen Abstiegssorgen landet die Erste mit 10 Punkten punktgleich mit Hofheim 3 auf einem versöhnlichen 5 Platz.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-8 2017-03-27T22:09:27+02:00 2017-03-27T22:09:27+02:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/289-svr-article-r1-16-17-sp-8 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;"><strong><strong>26.03.2017 Achter Spieltag: 4,5:3,5 in Ffm-Höchst<br /></strong></strong></span></strong></p> <p>Die Erste holte in Ffm-Höchst einen knappen Sieg. Mit jetzt 8 Punkten sind aber immer noch nicht alle Abstiegssorgen beseitigt. Am letzten Spieltag muss sicherheitshalber gegen Kelsterbach noch mindestens ein Remis geholt werden.</p> <p>Aber zur Partie in Höchst, welche nach gut 4,5 Stunden beendet sein sollte. Wir gingen sehr schnell in Führung. Im letzten Jahr hatten sich Horst Dornseiff und Andreas Bonsen am Spitzenbrett nach ca. drei Zügen in einer "Tot-Remis-Stellung" auf Remis geeinigt. Dieses Mal gewann Andreas in einer absolut fehlerfreien Partie in Rekordzeit. Sein Gegner hatte - u.a. wegen seiner Abwesenheit - keine Chance. ;-) 1:0 für uns.</p> <p>Auch Thorsten an Brett 8 war relativ schnell fertig und sorgte für eine beruhigende 2:0 Führung. Kasra an Brett 3 und Matthias (Zwack) an Brett 4 boten trotz zumindest gleichwertiger Stellungen ihren Gegnern Remis an. Ich lag zusätzlich noch an Brett 7 eine Qualität und einen Bauern vorn. Bei knapperen Spielstand hätten sie sicherlich weitergespielt und durchaus Gewinnchancen gehabt. Trotz des Rückstands nahmen ihre Gegner an. Spielstand 3:1.</p> <p>Gerd spielte an Brett 6 Remis, aber Matthias (Hanak) an Brett 2 und Martin (Köcher) an Brett 5 verloren leider ihre Partien. Insbesondere bei Martins spannenden Königsangriff war vermutlich mehr drin. Es stand Unentschieden 3,5:3,5.</p> <p>So lag es dann an mir, den entscheidenden Punkt zu holen, was mir glücklicherweise auch gelang.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;"><strong><strong>26.03.2017 Achter Spieltag: 4,5:3,5 in Ffm-Höchst<br /></strong></strong></span></strong></p> <p>Die Erste holte in Ffm-Höchst einen knappen Sieg. Mit jetzt 8 Punkten sind aber immer noch nicht alle Abstiegssorgen beseitigt. Am letzten Spieltag muss sicherheitshalber gegen Kelsterbach noch mindestens ein Remis geholt werden.</p> <p>Aber zur Partie in Höchst, welche nach gut 4,5 Stunden beendet sein sollte. Wir gingen sehr schnell in Führung. Im letzten Jahr hatten sich Horst Dornseiff und Andreas Bonsen am Spitzenbrett nach ca. drei Zügen in einer "Tot-Remis-Stellung" auf Remis geeinigt. Dieses Mal gewann Andreas in einer absolut fehlerfreien Partie in Rekordzeit. Sein Gegner hatte - u.a. wegen seiner Abwesenheit - keine Chance. ;-) 1:0 für uns.</p> <p>Auch Thorsten an Brett 8 war relativ schnell fertig und sorgte für eine beruhigende 2:0 Führung. Kasra an Brett 3 und Matthias (Zwack) an Brett 4 boten trotz zumindest gleichwertiger Stellungen ihren Gegnern Remis an. Ich lag zusätzlich noch an Brett 7 eine Qualität und einen Bauern vorn. Bei knapperen Spielstand hätten sie sicherlich weitergespielt und durchaus Gewinnchancen gehabt. Trotz des Rückstands nahmen ihre Gegner an. Spielstand 3:1.</p> <p>Gerd spielte an Brett 6 Remis, aber Matthias (Hanak) an Brett 2 und Martin (Köcher) an Brett 5 verloren leider ihre Partien. Insbesondere bei Martins spannenden Königsangriff war vermutlich mehr drin. Es stand Unentschieden 3,5:3,5.</p> <p>So lag es dann an mir, den entscheidenden Punkt zu holen, was mir glücklicherweise auch gelang.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-7 2017-03-06T21:26:41+01:00 2017-03-06T21:26:41+01:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/285-svr-article-r1-16-17-sp-7 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">0<strong><strong>5.03.2017 Siebter Spieltag: 3,5:4,5 gegen Bad Soden 2</strong></strong></span></strong></p> <p>Gegen Bad Soden 2 wollte man eigentlich den Klassenerhalt sicher stellen. Stattdessen gab es eine knappe 3,5:4,5 Niederlage und man ist wieder mittendrin im Abstiegskampf. Aber es ist immer noch möglich mit einem Sieg an den beiden restlichen Spieltagen, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.</p> <p>Wir gerieten schnell in Rückstand. Gerd an Brett 7, Andreas an Brett 1 und Heinz-Gerhard an Brett 4 verloren. Martin an Brett 6 kam über ein Remis nicht hinaus. So lagen wir 0,5:3,5 zurück. Ein Unentschieden war aber noch drin. Kasra an Brett 2 und Matthias Hanak an Brett 3 stand klar auf Gewinn. Auch Matthias Zwack hatte Vorteile an Brett 5, während ich an Brett 8 eine halbwegs ausgeglichene Stellung hatte, aber mir immer Sorgen um meinen Doppelbauern auf der c-Linie machen musste.</p> <p>Kasra und Matthias Hanak gewann ihre Partien souverän und es stand 2,5:3,5. In meiner Partie konnte und musste ich mit einem Remis zufrieden sein, so dass jetzt Matthias gewinnen musste. Er hatte ein gleichfarbiges Läuferendspiel mit jeweils vier Bauern auf dem Brett. Alle Bauern standen auf der entgegengesetzten Farbe der Läufer. Matthias hoffte den Bauern auf h3 zu gewinnen, was auch nach vielen Läuferzügen gelang. Aber der Gegner war genauso schnell bei Umwandlung eines Bauern zur Dame. Letzten Endes einigten sich beide Seiten nach guten, spannenden Kampf und fast sechs Stunden Spielzeit mit jeweils nur noch gut einer Minute auf der Uhr auf Remis. Die Hoffnung auf ein Unentschieden war dahin.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">0<strong><strong>5.03.2017 Siebter Spieltag: 3,5:4,5 gegen Bad Soden 2</strong></strong></span></strong></p> <p>Gegen Bad Soden 2 wollte man eigentlich den Klassenerhalt sicher stellen. Stattdessen gab es eine knappe 3,5:4,5 Niederlage und man ist wieder mittendrin im Abstiegskampf. Aber es ist immer noch möglich mit einem Sieg an den beiden restlichen Spieltagen, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.</p> <p>Wir gerieten schnell in Rückstand. Gerd an Brett 7, Andreas an Brett 1 und Heinz-Gerhard an Brett 4 verloren. Martin an Brett 6 kam über ein Remis nicht hinaus. So lagen wir 0,5:3,5 zurück. Ein Unentschieden war aber noch drin. Kasra an Brett 2 und Matthias Hanak an Brett 3 stand klar auf Gewinn. Auch Matthias Zwack hatte Vorteile an Brett 5, während ich an Brett 8 eine halbwegs ausgeglichene Stellung hatte, aber mir immer Sorgen um meinen Doppelbauern auf der c-Linie machen musste.</p> <p>Kasra und Matthias Hanak gewann ihre Partien souverän und es stand 2,5:3,5. In meiner Partie konnte und musste ich mit einem Remis zufrieden sein, so dass jetzt Matthias gewinnen musste. Er hatte ein gleichfarbiges Läuferendspiel mit jeweils vier Bauern auf dem Brett. Alle Bauern standen auf der entgegengesetzten Farbe der Läufer. Matthias hoffte den Bauern auf h3 zu gewinnen, was auch nach vielen Läuferzügen gelang. Aber der Gegner war genauso schnell bei Umwandlung eines Bauern zur Dame. Letzten Endes einigten sich beide Seiten nach guten, spannenden Kampf und fast sechs Stunden Spielzeit mit jeweils nur noch gut einer Minute auf der Uhr auf Remis. Die Hoffnung auf ein Unentschieden war dahin.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-6 2017-02-06T18:47:32+01:00 2017-02-06T18:47:32+01:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/281-svr-article-r1-16-17-sp-6 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">0<strong><strong>5.02.2017 Sechster Spieltag: 5,0:3,0 bei Griesheim 1</strong></strong></span></strong></p> <p>Der nächste Schritt Richtung Klassenerhalt ist geschafft. In Griesheim wurde deutlicher gewonnen, als es das Ergebnis aussagt. Wieder konnten wir komplett ohne Ersatz antreten, was somit in dieser Saison am 6. Spieltag erfreulicherweise schon zum 5. Mal so war. Am dritten Spieltag fehlten zwei Spieler, konnten aber ersetzt werden.</p> <p>Es fing sehr gut an. Martin (Köcher) mit Weiß an Brett 7 war sehr schnell fertig und machte mit seinem jungen Gegner Rico Herbert kurzen Prozess.</p> <p>Zur Abwechslung verteilte Matthias (Zwack) an Brett 5 keine Geschenke, sondern nahm dankend das Geschenk des Griesheimers Pascal Kaulbars an. Der zweite schnelle Sieg.</p> <p>Als nächstes konnte ich meine Partie an Brett 8 mit Schwarz gegen Sharun Jayakumar gewinnen. Ich konnte früh zwei Bauern gewinnen und gab unnötigerweise gleich wieder einen zurück. Beim "Versuch" einen weiteren Bauern zurückzugewinnen, stellte der Griesheimer eine Figur ein.</p> <p>Und als dann auch noch Andreas am Spitzenbrett Ralph Blum mit einem sehr schönen Angriff (siehe Rubrik "Partien zum Nachspielen") gewinnen konnte, führten wir bereits mit 4:0.</p> <p>Der noch notwendige halbe Punkt zum Mannschaftssieg sollte dann aber noch lange auf sich warten lassen, obwohl an den restlichen vier Brettern alles nach mindestens Remis aussah.</p> <p>Gerd mit Schwarz an Brett 6 gab in besserer Stellung ein unnötiges Zwischenschach, wodurch er eine Figur einstellte. Sein Gegner Nivesh Jayakumar brachte die Partie sicher nach Hause.</p> <p>Matthias (Hanak) vergab an Brett 2 gegen Hischam Mellal in Zeitnot ein Remis und schon stand es nur noch 4:2.</p> <p>Kasra hatte gegen Thomas Zobel an Brett 3 ebenfalls eine ausgeglichene Stellung, wollte aber kein Remis anbieten, weil er noch Chancen zum Gewinn sah. Als diese plötzlich auf dem Brett vorhanden waren, bot er Remis an. Er hielt den schwarzen Bauern für gefährlicher als er war. Kasra ärgerte sich zu Recht, aber der Mannschaftssieg stand jetzt endlich fest.</p> <p>Auch Heinz Gerhard an Brett 4 wollte seine Partie noch gewinnen und versuchte alles. Aber nach fast kompletter Ausnutzung der sechs Stunden Spielzeit, bot er seinem Gegner Thomas Koch Remis an, nachdem er es selbst zwei Mal bereits abgelehnt hatte.</p> <p>Wir haben jetzt nach 3 Siegen und 6 Punkten Platz 5 erreicht. Das sieht sicherer aus, als es ist. Die Plätze 7, 8 und 9 spielen noch gegeneinander und somit werden hier noch 6 Punkte verteilt. Ergo könnten noch zwei Mannschaften an uns vorbeiziehen, wenn wir selbst nichts mehr holen. Gegen unseren nächsten Gegner Bad Soden 2 sollte also sicherheitshalber noch ein Sieg eingefahren werden.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">0<strong><strong>5.02.2017 Sechster Spieltag: 5,0:3,0 bei Griesheim 1</strong></strong></span></strong></p> <p>Der nächste Schritt Richtung Klassenerhalt ist geschafft. In Griesheim wurde deutlicher gewonnen, als es das Ergebnis aussagt. Wieder konnten wir komplett ohne Ersatz antreten, was somit in dieser Saison am 6. Spieltag erfreulicherweise schon zum 5. Mal so war. Am dritten Spieltag fehlten zwei Spieler, konnten aber ersetzt werden.</p> <p>Es fing sehr gut an. Martin (Köcher) mit Weiß an Brett 7 war sehr schnell fertig und machte mit seinem jungen Gegner Rico Herbert kurzen Prozess.</p> <p>Zur Abwechslung verteilte Matthias (Zwack) an Brett 5 keine Geschenke, sondern nahm dankend das Geschenk des Griesheimers Pascal Kaulbars an. Der zweite schnelle Sieg.</p> <p>Als nächstes konnte ich meine Partie an Brett 8 mit Schwarz gegen Sharun Jayakumar gewinnen. Ich konnte früh zwei Bauern gewinnen und gab unnötigerweise gleich wieder einen zurück. Beim "Versuch" einen weiteren Bauern zurückzugewinnen, stellte der Griesheimer eine Figur ein.</p> <p>Und als dann auch noch Andreas am Spitzenbrett Ralph Blum mit einem sehr schönen Angriff (siehe Rubrik "Partien zum Nachspielen") gewinnen konnte, führten wir bereits mit 4:0.</p> <p>Der noch notwendige halbe Punkt zum Mannschaftssieg sollte dann aber noch lange auf sich warten lassen, obwohl an den restlichen vier Brettern alles nach mindestens Remis aussah.</p> <p>Gerd mit Schwarz an Brett 6 gab in besserer Stellung ein unnötiges Zwischenschach, wodurch er eine Figur einstellte. Sein Gegner Nivesh Jayakumar brachte die Partie sicher nach Hause.</p> <p>Matthias (Hanak) vergab an Brett 2 gegen Hischam Mellal in Zeitnot ein Remis und schon stand es nur noch 4:2.</p> <p>Kasra hatte gegen Thomas Zobel an Brett 3 ebenfalls eine ausgeglichene Stellung, wollte aber kein Remis anbieten, weil er noch Chancen zum Gewinn sah. Als diese plötzlich auf dem Brett vorhanden waren, bot er Remis an. Er hielt den schwarzen Bauern für gefährlicher als er war. Kasra ärgerte sich zu Recht, aber der Mannschaftssieg stand jetzt endlich fest.</p> <p>Auch Heinz Gerhard an Brett 4 wollte seine Partie noch gewinnen und versuchte alles. Aber nach fast kompletter Ausnutzung der sechs Stunden Spielzeit, bot er seinem Gegner Thomas Koch Remis an, nachdem er es selbst zwei Mal bereits abgelehnt hatte.</p> <p>Wir haben jetzt nach 3 Siegen und 6 Punkten Platz 5 erreicht. Das sieht sicherer aus, als es ist. Die Plätze 7, 8 und 9 spielen noch gegeneinander und somit werden hier noch 6 Punkte verteilt. Ergo könnten noch zwei Mannschaften an uns vorbeiziehen, wenn wir selbst nichts mehr holen. Gegen unseren nächsten Gegner Bad Soden 2 sollte also sicherheitshalber noch ein Sieg eingefahren werden.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-5 2017-01-16T20:43:29+01:00 2017-01-16T20:43:29+01:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/274-svr-article-r1-16-17-sp-5 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">15.01.2017 Fünfter Spieltag: Wichtiger Sieg gegen Rüsselsheim</span><br /></strong></p> <p>Es war klar, dass wir gegen unseren Ortsnachbarn gewinnen mussten, wenn wir nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten wollten.</p> <p>Glücklicherweise gab es keine Absagen und wir konnten komplett antreten. Die Rüsselsheimer mussten dagegen ersatzgeschwächt antreten. Ergo mussten wir an den vorderen Brettern zumindest halten und hinten punkten. Der Plan ging auf.</p> <p>Ich konnte an Brett 8 den ersten Punkt einfahren. Mein Gegner Claus Köppen ließ sich meinen nicht ganz fehlerfreien Königsangriff bis zum Matt zeigen.</p> <p>Gerd stand an Brett 7 in der Eröffnung gut und konnte einen Bauern gewinnen.  Um das möglichst "eindrucksvoll" umzusetzen, überzog er allerdings die Stellung. Sein Gegner Jörg Schulmeister fand zum Glück den richtigen Zug "Läuferopfer gegen 2 Bauern" nicht, sonst wäre die Partie möglicherweise kaputt gegangen. Ein schwacher Zug von Weiß genügte und Gerd brachte die Partie sicher und souverän nach Hause. Wir führten 2:0.<br /><br />"Matzes" Gegner Cesar Octavi Vega Lopez de Nava an Brett 1 erreichte eine leicht bessere Stellung. Matze entschied sich zwei Freibauern vor seinem König abzugeben, um hierfür die Qualität zu gewinnen. Das war leider ein Fehler, sonst wäre ein Remis nicht unmöglich gewesen. Spielstand nur noch 2:1.</p> <p>Anschließend gewann Andreas an Brett 2 gegen Jens Gerbig und wir lagen wieder zwei Punkte vorn - 3:1.</p> <p>Kasra an Brett 3 gegen Karlheinz Eg hatte einen Bauern mehr, fühlte sich aber nicht wohl in seiner Stellung. Er nahm deshalb das Remis-Angebot seines Gegners an, was sich in der Analyse als die richtige Entscheidung herausstellte. Spielstand 3,5:1,5.</p> <p>In völlig ausgeglichener Stellung mit Türmen und vielen Bauern einigten sich Heinz Gerhard und der Rüsselsheimer Joachim Wunschik auf Remis. Wir führten 4:2.</p> <p>Dr. Matthias Zwack an Brett 5 ärgerte sich zu Recht über einen relativ einfachen Fehler seinerseits, spielte aber noch weiter. Aufgrund der sicheren Führung und einen zumindest auf Remis stehenden Brett 6, gab er dann doch auf. Spielstand 4:3.</p> <p>So war es am Ende dem Vereinsvorsitzenden Martin vorbehalten, den entscheidenden Punkt an Brett 6 gegen Malte Kohlstruck einzufahren. Im Mittelspiel gewann Martin einen Bauern. Erschwerend kam für Schwarz noch hinzu, dass sein Turm auf h7 nicht wirklich mitspielte. So sorgte Martin mit seinem Sieg für den Endstand:  5,0:3,0.</p> <p>Wir können jetzt erst mal durchatmen. Platz 7 oder 8 ist erreicht, je nach dem wie die Partie Kelsterbach - Hattersheim nach Protest ausgeht. In den restlichen 4 Spielen sind aber noch ein oder besser zwei Siege notwendig, um sicher die MTS Klasse zu halten.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">15.01.2017 Fünfter Spieltag: Wichtiger Sieg gegen Rüsselsheim</span><br /></strong></p> <p>Es war klar, dass wir gegen unseren Ortsnachbarn gewinnen mussten, wenn wir nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten wollten.</p> <p>Glücklicherweise gab es keine Absagen und wir konnten komplett antreten. Die Rüsselsheimer mussten dagegen ersatzgeschwächt antreten. Ergo mussten wir an den vorderen Brettern zumindest halten und hinten punkten. Der Plan ging auf.</p> <p>Ich konnte an Brett 8 den ersten Punkt einfahren. Mein Gegner Claus Köppen ließ sich meinen nicht ganz fehlerfreien Königsangriff bis zum Matt zeigen.</p> <p>Gerd stand an Brett 7 in der Eröffnung gut und konnte einen Bauern gewinnen.  Um das möglichst "eindrucksvoll" umzusetzen, überzog er allerdings die Stellung. Sein Gegner Jörg Schulmeister fand zum Glück den richtigen Zug "Läuferopfer gegen 2 Bauern" nicht, sonst wäre die Partie möglicherweise kaputt gegangen. Ein schwacher Zug von Weiß genügte und Gerd brachte die Partie sicher und souverän nach Hause. Wir führten 2:0.<br /><br />"Matzes" Gegner Cesar Octavi Vega Lopez de Nava an Brett 1 erreichte eine leicht bessere Stellung. Matze entschied sich zwei Freibauern vor seinem König abzugeben, um hierfür die Qualität zu gewinnen. Das war leider ein Fehler, sonst wäre ein Remis nicht unmöglich gewesen. Spielstand nur noch 2:1.</p> <p>Anschließend gewann Andreas an Brett 2 gegen Jens Gerbig und wir lagen wieder zwei Punkte vorn - 3:1.</p> <p>Kasra an Brett 3 gegen Karlheinz Eg hatte einen Bauern mehr, fühlte sich aber nicht wohl in seiner Stellung. Er nahm deshalb das Remis-Angebot seines Gegners an, was sich in der Analyse als die richtige Entscheidung herausstellte. Spielstand 3,5:1,5.</p> <p>In völlig ausgeglichener Stellung mit Türmen und vielen Bauern einigten sich Heinz Gerhard und der Rüsselsheimer Joachim Wunschik auf Remis. Wir führten 4:2.</p> <p>Dr. Matthias Zwack an Brett 5 ärgerte sich zu Recht über einen relativ einfachen Fehler seinerseits, spielte aber noch weiter. Aufgrund der sicheren Führung und einen zumindest auf Remis stehenden Brett 6, gab er dann doch auf. Spielstand 4:3.</p> <p>So war es am Ende dem Vereinsvorsitzenden Martin vorbehalten, den entscheidenden Punkt an Brett 6 gegen Malte Kohlstruck einzufahren. Im Mittelspiel gewann Martin einen Bauern. Erschwerend kam für Schwarz noch hinzu, dass sein Turm auf h7 nicht wirklich mitspielte. So sorgte Martin mit seinem Sieg für den Endstand:  5,0:3,0.</p> <p>Wir können jetzt erst mal durchatmen. Platz 7 oder 8 ist erreicht, je nach dem wie die Partie Kelsterbach - Hattersheim nach Protest ausgeht. In den restlichen 4 Spielen sind aber noch ein oder besser zwei Siege notwendig, um sicher die MTS Klasse zu halten.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-4 2016-12-13T18:15:42+01:00 2016-12-13T18:15:42+01:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/265-svr-article-r1-16-17-sp-4 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">11.12.2016 Vierter Spieltag: 3,0:5,0 in Hattersheim</span><br /></strong></p> <p>Wir konnten in Bestbesetzung in Hattersheim antreten und hofften den Meisterschaftsfavoriten überraschen zu können. Die Hattersheimer traten mit zwei Ersatzleuten an, einer davon allerdings mit DWZ &gt; 2000 an Brett 7.</p> <p>Dieses Mal gab es keine Trommelgeräusche oder Sauerstoffmangel wie in Hofheim. Die nicht allzu großen Kinderstühle der Hattersheimer Grundschule, auf denen wir sitzen mussten, wären eine gute Ausrede gewesen, aber sie waren nicht die Ursache für die erneute Niederlage.</p> <p>Ich machte meinen Spaziergang rund um die anderen Bretter dieses Mal nach einer guten halben Stunde. Mein DWZ-beschränktes Schach-Hirn stellte an den Brettern 1 bis 6 Materialgleichstand fest und meinte auch nur ausgeglichene Stellungen zu sehen. Nur an Brett 7 hatte Martin bereits einen Bauern weniger, was aber bei Martin im Allgemeinen nichts zu bedeuten hat, denn er gibt gerne einen Bauern für Initiative.</p> <p>Relativ schnell hatte Andreas an Brett 1 verloren und wir lagen 0:1 zurück. Kurz danach rettete sich Martin in einem reinen Bauern-Endspiel mit vier weißen gegen fünf schwarze Bauern ins Remis. Ein tolles Ergebnis für Martin gegen Jan Knop mit DWZ &gt; 2000.</p> <p>Gerd verlor etwas unnötig an Brett 6, ich gewann anschließend an Brett 8 in remis-trächtiger Stellung, weil mein Gegner patzte. Spielstand 1,5:2,5.</p> <p>An den Spitzenbrettern war für uns nichts zu holen. Auch die Bretter 2 und 3 gingen verloren. An Brett 4 holte Heinz-Gerhard immerhin ein Remis heraus. Aber wir lagen somit schon hoffnungslos mit 2,0:5,0 zurück.</p> <p>Nichtsdestotrotz spielte Matthias (Zwack) an Brett 4 weiter auf Sieg. Er hatte ein Spiel mit Dame gegen Turm und Läufer und einigen Bauern auf beiden Seiten erreicht. Der Läufer hielt allerdings den Damenflügel zusammen und der schwarze König und sein Turm hatten nicht unberechtigte Hoffnung, sich eine Festung zu bauen. Matthias gelang es aber die Festung zu knacken und sorgte für den dritten Punkt.</p> <p>Jetzt heißt es an den nächsten Spieltagen, gegen auf dem Papier schwächere Gegner zu punkten, um den Tabellenkeller verlassen zu können.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">11.12.2016 Vierter Spieltag: 3,0:5,0 in Hattersheim</span><br /></strong></p> <p>Wir konnten in Bestbesetzung in Hattersheim antreten und hofften den Meisterschaftsfavoriten überraschen zu können. Die Hattersheimer traten mit zwei Ersatzleuten an, einer davon allerdings mit DWZ &gt; 2000 an Brett 7.</p> <p>Dieses Mal gab es keine Trommelgeräusche oder Sauerstoffmangel wie in Hofheim. Die nicht allzu großen Kinderstühle der Hattersheimer Grundschule, auf denen wir sitzen mussten, wären eine gute Ausrede gewesen, aber sie waren nicht die Ursache für die erneute Niederlage.</p> <p>Ich machte meinen Spaziergang rund um die anderen Bretter dieses Mal nach einer guten halben Stunde. Mein DWZ-beschränktes Schach-Hirn stellte an den Brettern 1 bis 6 Materialgleichstand fest und meinte auch nur ausgeglichene Stellungen zu sehen. Nur an Brett 7 hatte Martin bereits einen Bauern weniger, was aber bei Martin im Allgemeinen nichts zu bedeuten hat, denn er gibt gerne einen Bauern für Initiative.</p> <p>Relativ schnell hatte Andreas an Brett 1 verloren und wir lagen 0:1 zurück. Kurz danach rettete sich Martin in einem reinen Bauern-Endspiel mit vier weißen gegen fünf schwarze Bauern ins Remis. Ein tolles Ergebnis für Martin gegen Jan Knop mit DWZ &gt; 2000.</p> <p>Gerd verlor etwas unnötig an Brett 6, ich gewann anschließend an Brett 8 in remis-trächtiger Stellung, weil mein Gegner patzte. Spielstand 1,5:2,5.</p> <p>An den Spitzenbrettern war für uns nichts zu holen. Auch die Bretter 2 und 3 gingen verloren. An Brett 4 holte Heinz-Gerhard immerhin ein Remis heraus. Aber wir lagen somit schon hoffnungslos mit 2,0:5,0 zurück.</p> <p>Nichtsdestotrotz spielte Matthias (Zwack) an Brett 4 weiter auf Sieg. Er hatte ein Spiel mit Dame gegen Turm und Läufer und einigen Bauern auf beiden Seiten erreicht. Der Läufer hielt allerdings den Damenflügel zusammen und der schwarze König und sein Turm hatten nicht unberechtigte Hoffnung, sich eine Festung zu bauen. Matthias gelang es aber die Festung zu knacken und sorgte für den dritten Punkt.</p> <p>Jetzt heißt es an den nächsten Spieltagen, gegen auf dem Papier schwächere Gegner zu punkten, um den Tabellenkeller verlassen zu können.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-3 2016-11-07T19:57:03+01:00 2016-11-07T19:57:03+01:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/259-svr-article-r1-16-17-sp-3 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">06.11.2016 Dritter Spieltag: 1,0:7,0 bei Hofheim 3</span><br /></strong></p> <p>Das Match der Ersten bei Hofheim 3 wird in besonderer Erinnerung bleiben. In Raunheim wird man noch in vielen Jahren davon erzählen, in Hofheim wahrscheinlich auch.</p> <p>Aber der Reihe nach. Kasra und Martin konnten leider nicht spielen, mit Thorsten und Elias hatten wir mehr als guten Ersatz gefunden.</p> <p>Es fing alles ganz normal an. Ich machte nach 60 Minuten meine erste, nach 90 Minuten meine zweite Runde und warf einen Blick auf die anderen Bretter. Soweit ich das in der Kürze der Zeit des Vorbeilaufens beurteilen konnte, hatten alle Bretter materialseitig Gleichstand, irgendwelche klaren Vorteile für Weiß oder Schwarz waren nicht zu erkennen.</p> <p>Dann begann das Unfassbare, das Unglaubliche. Hier eine mögliche – nicht ganz ernst gemeinte – Erklärung, für den folgenden „Total-Blackout“: Es waren plötzlich für ca. 15 Minuten leichte, trommelartige Geräusche von draußen zu hören. Dieses Trommeln beschäftigte die Raunheimer Gehirnwindungen, so dass wohl weniger Synapsen für Schachanalysen zur Verfügung standen. Erschwerend kam hinzu, dass wegen des Lärms jemand auf die Idee kam, die Fenster zu schließen. Den Raunheimer Denkzentralen wurde jetzt also auch noch die Sauerstoffzufuhr gedrosselt. Mit zu vielen Trommelgeräuschen und zu wenig Sauerstoff gelang es innerhalb kürzester Zeit an 6 Brettern mehr oder weniger einzügig Figuren einzustellen.</p> <p>Es handelte sich im Detail um zwei Damen, zwei Türme, einen Läufer und einen Springer. Eine „phantastische“ Bilanz und Raunheim 1 lag plötzlich 0:6 zurück, obwohl an allen Brettern wahrscheinlich zumindest ein Remis möglich gewesen wäre.</p> <p>Hier das Protokoll von Andreas selbst für seinen Turmverlust an Brett 1: Er hatte in einer holländischen Partie (1.d4 f5) mit 2. f4 keine Standardvariante gewählt. Nach offenem Spiel und mehreren strategischen Abtauschzügen des Gegners Michael Lehnert (DWZ 1873) blieben neben jeweils 2 Türmen auf Seiten von Andreas zwei Mehrbauern und eine Gewinnstellung (Kommodo plus 1,57). Statt jedoch vereinfacht auf langsamen Gewinn zu spielen, versuchte er einen dritten Bauern auf Risiko von Gegenspiel des Gegners zu gewinnen und übersah prompt in einer einfachen Kombination einen Turmgewinn des Gegners, was zur sofortigen Aufgabe und zum Trostangebot des Gegners "Willst du ein Cola?" führte.</p> <p>Und hier die Beschreibung eines Läuferverlusts: Matthias (Zwack) erkämpfte sich an Brett 5 gegen Sulejman Muhic (DWZ 1846) in einer klassischen sizilianischen Partie einen sehr schönen Stellungsvorteil (Dame und Läufer vs. Dame und Springer bei jeweils 5 Bauern) und spekulierte langfristig auf einen Bauerngewinn am Damenflügel. Aber Matthias unterlief ein "klassischer Fehler", indem er visualisiert einige Züge im Voraus berechnete und dann dabei die visualisierte mit der realen Stellung verwechselte und nach einem schwungvollen Schach seines starken Läufers diesen einzügig einbüßte. Die gegnerische Dame stand leider nicht da, wo sie "im Kopf" stehen sollte und schlug gnadenlos zu.</p> <p>An den Brettern 4 und 7 standen Gerd und Thorsten (laut Fritz +3,48) auf Gewinn, als die beiden Raunheimer Damen auf dem Brett parallel glaubten, eine gegnerische Figur fesseln zu können. Diese zogen aber "unverschämter Weise" mit Abzugsschach auf und davon und die ungedeckten Raunheimer Damen waren anschließend vom Brett „verschwunden“.</p> <p>Matthias (Hanak) an Brett 2 „begründete“ seinen Turmverlust also Folge einer "verweigerten Annahme eines normalen Figurentauschs".</p> <p>An Brett 6 kam ich mit Schwarz gut aus der Eröffnung heraus und erzielte schnell Ausgleich. Ich hatte sogar ein wenig Angriffschancen auf den König, die mein Gegner aber locker abwehrte. Es resultierte in ein nicht ganz einfaches, aber verlorenes Endspiel für mich. Gerade als ich mich mit viel Glück und weniger Geschick ins Remis zu retten schien, fraß ich einen „vergifteten Bauern“. Immerhin bekam ich für meinen dabei verlorenen gegangenen Springer zwei Freibauern, die aber sein Springer aufhalten konnte. Ein Bauerndurchbruch am Damenflügel beendete die Partie.</p> <p>Heinz Gerhard an Brett 3 war der einzige an diesem denkwürdigen Tag, der „normal“ verlor. Er kam im Mittelspiel in eine sehr umkämpfte, komplizierte Position, die Chancen, aber auch Risiken für beide Seiten hatte. Letztlich spielte sein routinierter Gegner Matthias Schnabel (DWZ 1859) die Stellung sehr geschickt und eine Gewinnkombination führte zum Verlust der Partie.</p> <p>Elias an Brett 8 war es überlassen zu zeigen, wie man trotz Sauerstoffmangels und schlechterer Stellung gewinnen kann. So stand es am Ende „nur“ 1,0 : 7,0.</p> <p>Ohne die Hofheimer Leistung schmälern zu wollen, war für Raunheim 1 an diesem Spieltag sicherlich einiges mehr drin, was aber durch rekordverdächtige sechs Figureneinsteller „verhindert“ wurde.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">06.11.2016 Dritter Spieltag: 1,0:7,0 bei Hofheim 3</span><br /></strong></p> <p>Das Match der Ersten bei Hofheim 3 wird in besonderer Erinnerung bleiben. In Raunheim wird man noch in vielen Jahren davon erzählen, in Hofheim wahrscheinlich auch.</p> <p>Aber der Reihe nach. Kasra und Martin konnten leider nicht spielen, mit Thorsten und Elias hatten wir mehr als guten Ersatz gefunden.</p> <p>Es fing alles ganz normal an. Ich machte nach 60 Minuten meine erste, nach 90 Minuten meine zweite Runde und warf einen Blick auf die anderen Bretter. Soweit ich das in der Kürze der Zeit des Vorbeilaufens beurteilen konnte, hatten alle Bretter materialseitig Gleichstand, irgendwelche klaren Vorteile für Weiß oder Schwarz waren nicht zu erkennen.</p> <p>Dann begann das Unfassbare, das Unglaubliche. Hier eine mögliche – nicht ganz ernst gemeinte – Erklärung, für den folgenden „Total-Blackout“: Es waren plötzlich für ca. 15 Minuten leichte, trommelartige Geräusche von draußen zu hören. Dieses Trommeln beschäftigte die Raunheimer Gehirnwindungen, so dass wohl weniger Synapsen für Schachanalysen zur Verfügung standen. Erschwerend kam hinzu, dass wegen des Lärms jemand auf die Idee kam, die Fenster zu schließen. Den Raunheimer Denkzentralen wurde jetzt also auch noch die Sauerstoffzufuhr gedrosselt. Mit zu vielen Trommelgeräuschen und zu wenig Sauerstoff gelang es innerhalb kürzester Zeit an 6 Brettern mehr oder weniger einzügig Figuren einzustellen.</p> <p>Es handelte sich im Detail um zwei Damen, zwei Türme, einen Läufer und einen Springer. Eine „phantastische“ Bilanz und Raunheim 1 lag plötzlich 0:6 zurück, obwohl an allen Brettern wahrscheinlich zumindest ein Remis möglich gewesen wäre.</p> <p>Hier das Protokoll von Andreas selbst für seinen Turmverlust an Brett 1: Er hatte in einer holländischen Partie (1.d4 f5) mit 2. f4 keine Standardvariante gewählt. Nach offenem Spiel und mehreren strategischen Abtauschzügen des Gegners Michael Lehnert (DWZ 1873) blieben neben jeweils 2 Türmen auf Seiten von Andreas zwei Mehrbauern und eine Gewinnstellung (Kommodo plus 1,57). Statt jedoch vereinfacht auf langsamen Gewinn zu spielen, versuchte er einen dritten Bauern auf Risiko von Gegenspiel des Gegners zu gewinnen und übersah prompt in einer einfachen Kombination einen Turmgewinn des Gegners, was zur sofortigen Aufgabe und zum Trostangebot des Gegners "Willst du ein Cola?" führte.</p> <p>Und hier die Beschreibung eines Läuferverlusts: Matthias (Zwack) erkämpfte sich an Brett 5 gegen Sulejman Muhic (DWZ 1846) in einer klassischen sizilianischen Partie einen sehr schönen Stellungsvorteil (Dame und Läufer vs. Dame und Springer bei jeweils 5 Bauern) und spekulierte langfristig auf einen Bauerngewinn am Damenflügel. Aber Matthias unterlief ein "klassischer Fehler", indem er visualisiert einige Züge im Voraus berechnete und dann dabei die visualisierte mit der realen Stellung verwechselte und nach einem schwungvollen Schach seines starken Läufers diesen einzügig einbüßte. Die gegnerische Dame stand leider nicht da, wo sie "im Kopf" stehen sollte und schlug gnadenlos zu.</p> <p>An den Brettern 4 und 7 standen Gerd und Thorsten (laut Fritz +3,48) auf Gewinn, als die beiden Raunheimer Damen auf dem Brett parallel glaubten, eine gegnerische Figur fesseln zu können. Diese zogen aber "unverschämter Weise" mit Abzugsschach auf und davon und die ungedeckten Raunheimer Damen waren anschließend vom Brett „verschwunden“.</p> <p>Matthias (Hanak) an Brett 2 „begründete“ seinen Turmverlust also Folge einer "verweigerten Annahme eines normalen Figurentauschs".</p> <p>An Brett 6 kam ich mit Schwarz gut aus der Eröffnung heraus und erzielte schnell Ausgleich. Ich hatte sogar ein wenig Angriffschancen auf den König, die mein Gegner aber locker abwehrte. Es resultierte in ein nicht ganz einfaches, aber verlorenes Endspiel für mich. Gerade als ich mich mit viel Glück und weniger Geschick ins Remis zu retten schien, fraß ich einen „vergifteten Bauern“. Immerhin bekam ich für meinen dabei verlorenen gegangenen Springer zwei Freibauern, die aber sein Springer aufhalten konnte. Ein Bauerndurchbruch am Damenflügel beendete die Partie.</p> <p>Heinz Gerhard an Brett 3 war der einzige an diesem denkwürdigen Tag, der „normal“ verlor. Er kam im Mittelspiel in eine sehr umkämpfte, komplizierte Position, die Chancen, aber auch Risiken für beide Seiten hatte. Letztlich spielte sein routinierter Gegner Matthias Schnabel (DWZ 1859) die Stellung sehr geschickt und eine Gewinnkombination führte zum Verlust der Partie.</p> <p>Elias an Brett 8 war es überlassen zu zeigen, wie man trotz Sauerstoffmangels und schlechterer Stellung gewinnen kann. So stand es am Ende „nur“ 1,0 : 7,0.</p> <p>Ohne die Hofheimer Leistung schmälern zu wollen, war für Raunheim 1 an diesem Spieltag sicherlich einiges mehr drin, was aber durch rekordverdächtige sechs Figureneinsteller „verhindert“ wurde.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-2 2016-10-10T22:45:58+02:00 2016-10-10T22:45:58+02:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/255-svr-article-r1-16-17-sp-2 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">09.10.2016 Zweiter Spieltag: 2,5:5,5 gegen Kelkheim 1</span><br /></strong></p> <p>Viel Chancen hatte man sich gegen Meisterfavorit Kelkheim 1 eh nicht ausgerechnet, ein wenig Hoffnung den starken Gegner aus Kelkheim Paroli bieten zu können, hatte man aber schon. Daraus wurde nichts. Es gabe eine deutliche Niederlage.</p> <p>Nur Matthias Zwack konnte seine Partie gewinnen. Heinz Gerhard, Gerd und Martin erreichten immerhin ein Remis.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">09.10.2016 Zweiter Spieltag: 2,5:5,5 gegen Kelkheim 1</span><br /></strong></p> <p>Viel Chancen hatte man sich gegen Meisterfavorit Kelkheim 1 eh nicht ausgerechnet, ein wenig Hoffnung den starken Gegner aus Kelkheim Paroli bieten zu können, hatte man aber schon. Daraus wurde nichts. Es gabe eine deutliche Niederlage.</p> <p>Nur Matthias Zwack konnte seine Partie gewinnen. Heinz Gerhard, Gerd und Martin erreichten immerhin ein Remis.</p> <p>Roland Schmidt</p> R1-16-17-sp-1 2016-09-18T19:28:00+02:00 2016-09-18T19:28:00+02:00 https://sv1929-raunheim.de/index.php/svr-saison-archive/svr-archive-2016-17/svr-mannschaft-1-2016-17/253-svr-article-r1-16-17-sp-1 Webmaster webmaster@sv1929-raunheim.de <p><strong><span style="font-size: medium;">18.09.2016 Erster Spieltag: 3,5:4,5 Knapper Sieg der Ersten im vereinsinternen Duell</span><br /></strong></p> <p>Im vereinsinternen Duell zwischen erster und zweiter Mannschaft war es spannend bis zum Schluss. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe.</p> <p>An Brett 4 einigten sich Thorsten und Heinz-Gerhard schnell auf Remis. Gerd gewann an Brett 6 gegen Heiko einen Bauern, überstand einige Komplikationen und brachte letztes Endes die Partie sicher nach Hause. Spielstand 1,5:0,5 für die Erste.</p> <p>Unser Vereinsvorsitzender Martin spielte am Brett 7 gegen Erik und gefühlte 100 Jahre Schacherfahrung. In Wahrheit sind es zwar "nur" gut 70 Jahre, aber auch die reichten, es wieder spannend zu machen. Erik mit Schwarz erreichte ein Endspiel mit Springer gegen Läufer und einen gefährlichen Freibauern. Als dieser nicht mehr aufzuhalten war, gab Martin auf. Spielstand 1,5:1,5.</p> <p>Matthias (Hanak) schlug Simon (Hess) an Brett 2 mit etwas Glück. Er hatte Materialrückstand, drohte aber mit gefährlichem Matts, dessen mögliche Abwehr Simon aber übersah. So brachte Matthias die Erste wieder in Führung: 2,5:1,5.</p> <p>Danach konnte ich ebenfalls mit einigem Glück Joshua an Brett 8 besiegen. Die Erste führte scheinbar sicher mit 3,5:1,5.</p> <p>Am Spitzenbrett konnte sich Bernd (Donner) in einem spannenden Bauernendspiel mit präzise geführten Spiel gegen Andreas durchsetzen. An Brett 5 unterlag dann auch noch Matthias (Zwack) gegen Thomas. Und plötzlich stand es Unentschieden: 3,5:3,5.</p> <p>So musste die Partie an Brett 3 zwischen Kasra und Bernd (Kronenburg) das Match entscheiden. Beide "Dickschädel" lehnten es ab, Remis überhaupt anzubieten, geschweige denn anzunehmen. Kasra hatte starken Angriff am Königsflügel. Bernd verteidigte sich so gut es ging. Kasra übersah den Gewinn, um dann doch einen unabwendbaren Mattangriff zu starten. Bernd gab auf und nach knapp 4 Stunden war das vereinsinterne Duell denkbar knapp mit 4,5:3,5 für unsere Erste entschieden.</p> <p>Mit dieser Leistung sollten beide Mannschaften mit dem Abstieg nichts zu tun haben.</p> <p>Roland Schmidt</p> <p><strong><span style="font-size: medium;">18.09.2016 Erster Spieltag: 3,5:4,5 Knapper Sieg der Ersten im vereinsinternen Duell</span><br /></strong></p> <p>Im vereinsinternen Duell zwischen erster und zweiter Mannschaft war es spannend bis zum Schluss. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe.</p> <p>An Brett 4 einigten sich Thorsten und Heinz-Gerhard schnell auf Remis. Gerd gewann an Brett 6 gegen Heiko einen Bauern, überstand einige Komplikationen und brachte letztes Endes die Partie sicher nach Hause. Spielstand 1,5:0,5 für die Erste.</p> <p>Unser Vereinsvorsitzender Martin spielte am Brett 7 gegen Erik und gefühlte 100 Jahre Schacherfahrung. In Wahrheit sind es zwar "nur" gut 70 Jahre, aber auch die reichten, es wieder spannend zu machen. Erik mit Schwarz erreichte ein Endspiel mit Springer gegen Läufer und einen gefährlichen Freibauern. Als dieser nicht mehr aufzuhalten war, gab Martin auf. Spielstand 1,5:1,5.</p> <p>Matthias (Hanak) schlug Simon (Hess) an Brett 2 mit etwas Glück. Er hatte Materialrückstand, drohte aber mit gefährlichem Matts, dessen mögliche Abwehr Simon aber übersah. So brachte Matthias die Erste wieder in Führung: 2,5:1,5.</p> <p>Danach konnte ich ebenfalls mit einigem Glück Joshua an Brett 8 besiegen. Die Erste führte scheinbar sicher mit 3,5:1,5.</p> <p>Am Spitzenbrett konnte sich Bernd (Donner) in einem spannenden Bauernendspiel mit präzise geführten Spiel gegen Andreas durchsetzen. An Brett 5 unterlag dann auch noch Matthias (Zwack) gegen Thomas. Und plötzlich stand es Unentschieden: 3,5:3,5.</p> <p>So musste die Partie an Brett 3 zwischen Kasra und Bernd (Kronenburg) das Match entscheiden. Beide "Dickschädel" lehnten es ab, Remis überhaupt anzubieten, geschweige denn anzunehmen. Kasra hatte starken Angriff am Königsflügel. Bernd verteidigte sich so gut es ging. Kasra übersah den Gewinn, um dann doch einen unabwendbaren Mattangriff zu starten. Bernd gab auf und nach knapp 4 Stunden war das vereinsinterne Duell denkbar knapp mit 4,5:3,5 für unsere Erste entschieden.</p> <p>Mit dieser Leistung sollten beide Mannschaften mit dem Abstieg nichts zu tun haben.</p> <p>Roland Schmidt</p>