26.03.2023 Achter Spieltag: R2 sichert Klassenerhalt mit 3,0:3,0 bei Hofheim 5
Die Zweite sicherte sich mit einem Unentschieden beim Tabellenletzten Hofheim 5 den Klassenerhalt. Somit ist das letzte Spiel gegen den souveränen und feststehenden Bezirksliga A Meister Groß-Gerau bedeutungslos. Tabellenplatz 6 ist sicher.
Ein Sieg bei Hofheim 5 lag durchaus im Bereich des Möglichen, aber es wurden an einigen Brettern Punkte verschenkt. Wir hatten aber auch Glück, das Brett 6 besetzen zu können. Collin fiel kurzfristig aus, so dass kurz vor Spielbeginn noch Emmanouil angerufen wurde. Flexibel und hilfsbereit wie er erfreulicherweise war, fuhr er sofort los, kam ca. 14:30 Uhr in Hofheim an. Trotz der reduzierten Bedenkzeit konnte er seinen Gegner schlagen und sorgte für einen ganzen Punkt.
Kurz zuvor hatte Altmeister Erik an Brett 5 sich mit seinem Gegner auf Remis geeinigt. Beide stellten hinterher fest, dass es eine fehlerhafte Partie von beiden Seiten war und keiner den Sieg verdient gehabt hätte.
Thomas an Brett 3 holte wieder einen vollen Punkt. Somit holte er in dieser Saison in 6 Partien 5,5 Punkte für R2. Ein tolles Ergebnis. Glückwunsch! Wir führten 2,5:0,5. Alles sah nach einem Sieg für die Zweite aus.
Matze an Brett 1 hatte einen Mehrbauern. Diesen wollte er sichern, verlor dabei aber einen Springer. Es stand nur noch 2,5:1,5. Matze holte somit 4,5 Punkte aus 6 Partien und hat ebenfalls eine tolle Saison gespielt!
An Brett 4 stand ich meistens unter Druck, mein Gegner hatte die Initiative, ein Remis war aber dennoch möglich. Bis ich wieder patzte und wieder mal verlor. Es stand 2,5:2,5.
Gerd an Brett 2 vergab dann auch die Sieg-Chance - zum Dritten sozusagen. Er "sah" die gegnerische Dame in seinen Berechnungen auf einem falschen Feld, wie er hinterher berichtete. Weil uns ein Unentschieden zum Klassenerhalt reichte, wickelte er souverän seine Partie immerhin in ein Remis ab. Endstand 3,0:3,0.
Am letzten Spieltag gegen Groß-Gerau können wir befreit aufspielen, benötigen keine Mannschaftspunkte mehr. Vielleicht können wir ja den feststehenen Tabellenersten ein wenig ärgern.
Roland Schmidt