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Saison 2016/17: Spieltermine
Die erste und zweite Mannschaft spielen auch in der neuen Saison 2016/17 gemeinsam in der Main-Taunus-Liga. Primäres Ziel für beide Mannschaften ist erst mal der Klassenerhalt.
Die dritte Mannschaft startet wieder in der Kreisklasse A. Ziel ist erneut der Aufstieg, welcher letzte Saison leider verpasst wurde.
Die Spieltermine stehen fest. Sie lauten:
1. Runde: 18.09.2016
2. Runde: 09.10.2016
3. Runde: 06.11.2016
4. Runde: 11.12.2016
5. Runde: 15.01.2017
6. Runde: 05.02.2017
7. Runde: 05.03.2017
8. Runde: 26.03.2017
9. Runde: 23.04.2017
Die Spielpaarungen sind wie gewohnt unter Termine zu finden.
18.04.2016 Mitgliedsbeitrag 2015
Hallo Schachkollegen,
der Mitgliedsbeitrag für den Raunheimer Schachverein 1929 e.V. für das Jahr 2015 wird bei Vorliegen einer Einzugsermächtigung wie in den letzten Jahren via Einzugsermächtigung automatisch von Euren Konten abgebucht. Der Einzug ist für den 09.05.2016 vorgesehen.
Die Mitglieder, von denen noch keine Einzugsermächtigung vorliegt, bitte ich, den Jahresbeitrag für 2015 bis spätestens 30.04.2016 selbst auf das Giro-Konto unseres Schach-Vereins zu überweisen.
Bankverbindung:
Raunheimer Schachverein 1929 e.V.
IBAN: DE96 5085 2553 0004 0657 36
BIC: HELADEF1GRG
Euer Kassenwart
Gerd Kronenburg
17.04.2016 Neunter Spieltag: Saisonende mit weiterem Erfolg für Raunheim 2
Am letzten Spieltag der Saison 2015/16 gab es noch mal zwei Überraschungen.
Raunheim 2 gewann gegen den Tabellenzweiten Hattersheim, der nur 6 Spielern antrat, mit 5,0:3,0. Mit diesem Sieg erreichte Raunheim 2 punktgleich mit dem Tabellenzweiten einen hervorragenden dritten Platz und steht somit auch am Saisonende vor Raunheim 1.
Raunheim 1 verlor gegen Hofheim 3 etwas unerwartet 2,5:5,5, wodurch sich die Hofheimer aus eigener Kraft vor einem noch theoretisch möglichen Abstieg retteten.
Raunheim 3 verlor gegen Hattersheim 5 mit 2,0:4,0. Durch die Niederlage Ffm-West 3 schafften die Hattersheimer sogar noch den Aufstieg in die Bezirksliga C. Glückwunsch! Unser Nachwuchs belegte somit am Ende den etwas enttäuschenden 5. Platz. Auf ein Neues in der Saison 2016/17.
Roland Schmidt
10.04.2016 Elias gewinnt U17 Open der Hessenjugend
Elias Khani-Alemouti gewinnt mit 6,0 Punkten aus 7 die U17 Open der Hessischen Schachjugend.
Er ließ dabei 44 Schachspieler hinter sich.
Glückwunsch und weiter so!
Offizielle Ergebnisse des Turniers und viele Bilder gibt es auf dieser Seite hier.
17.03.2016 MTS 4er Pokal Halbfinale: Raunheim 2 - Flörsheim 1 1,5:2,5
Am gestrigen Abend fand eine spannende und sehr erfolgreiche Pokalsaison für Raunheim 2 ihr dramatisches Ende!
Im Halbfinale war Flörsheim 1, Spitzenmannschaft aus der Landesliga, zu Gast und trat hochkarätig an:
An den Brettern hat man von diesem Klassenunterschied zu keinem Zeitpunkt etwas gesehen! Vielmehr konnten unsere Jungs die Flörsheimer ordentliche beschäftigen und spielten sehr sauber, kreativ und äußerst konsequent nach vorn.
Matthias konnte lange Zeit die Partie ausgeglichen halten und wickelte in ein Endspiel mit ungleichfarbenen Läufern und je einen Turm ab. Da sein Gegner eine Mattdrohung aufbauen konnte, musste Matthias eine Figur abgeben. Stegmeier spielte dann konsequent zu Ende ließ Matthias keine Chance mehr.
Kurze Zeit später konnte jedoch Kasra gegen Luis gewinnen. Beide hatten eine hochkomplexe Stellung auf das Brett gezaubert und sehr lange überlegt. Kasras König stand nackt in der Gegend und Luis kam nicht zur Rochade, so dass es zu einer Mischung aus Fesselungen und Kombinationen kam, die unzählige Abwicklungen zuließen. Auf der Suche nach der idealen Lösung unterschätzte Luis die Zeit und verlor wegen Zeitüberschreitung.
Kurz vor Mitternacht stand es 1:1 und Simon war gerade dabei, Markus Lahr zu zerlegen. Zunächst musste er eine Figur abgeben, erhielt dabei aber einen unheimlich starken Mattangriff. Mehrfache Opfer/Gegenopfer führten zu einer atemberaubenden Partie, die zum Schluss in einer ausgeglichenen Stellung mit Dame, ungleichfarbenen Läufern, je vier Bauern und einem Dauerschach endete. Schade eigentlich: Ein Sieg für Simon wäre absolut verdient gewesen.
Blieb noch die Partie von Roland:
Er setzte seinen Gegner Budde (immerhin im letzten Jahr von 1750 auf 1934 geklettert) enorm unter Druck. Fesselungen, Abzüge, Zwischenschachs und Grundlinienmatts waren auf dem Brett und ließen keinen Moment zum Durchatmen. In seiner Not hatte Budde ein sehr kniffliges Bauernopfer gefunden, das Roland nicht annahm. In der Folge verlor er die Qualität, hatte aber einen Bauern und einen starken Läufer. Ein Remis schien greifbar.
Budde opferte den Turm zurück und wickelte in ein gewonnenes Bauernendspiel ab. Schade! Hätte Roland das oben erwähnte Bauernopfer angenommen, dann hätte er auf Gewinn gestanden. Die Sensation wäre perfekt gewesen.
Martin Köcher